GROBSCHNITT legt in diesem Jahr eine schon fast atemberaubende Tour hin. So hat jeder Veranstaltungsort seine besonderen Geschichten, wie z. B. Menden. Wie in der Zeitung „Der Westen“ zu lesen ist, reist ein Fan mit seiner Lebensgefährtin extra aus Singapur an. Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen Anreise aus Singapur für GROBSCHNITT-Konzert in Menden, aber erst später.
Ähnliches, wenn auch nicht so weit, passierte in unserem Betrieb in Remscheid. Ein Lieferant betrat die Werkshalle, sieht das dort hängende Grobschnitt-Plakat, und stammelt dem Betriebsleiter entgegen:“…das gibt´s doch nicht. Die Band spielt wieder zusammen? Wo kriege ich Karten?“ Er wird gemeinsam mit seinem Sohn (17 J.) das Konzert in Hückeswagen besuchen. Wenige Tage später bemerkt ein Mitarbeiter der gegenüberliegenden Spedition das Plakat, und fällt vom Glauben ab.
Auch wenn umliegende Städte die Konzerttour als lokale Veranstaltung der jeweiligen Städte ansehen, so sind die GROBSCHNITT-Konzerte eben nicht als lokale Session zu werten. Diese Haltung dokumentiert genau das, was in unserer Pressemappe im Vorwort vermerkt ist.
Auszug aus der PR-Mappe / Vorwort des Veranstalters:
Der Punkt „Kunst und Kultur“ ist auf nahezu allen Internetseiten von Städten und
Gemeinden zu finden. Aber wird „Kunst und Kultur“ auch verstanden? Verstehen wir die Nutzbarkeit der Kunst als Antrieb für gesellschaftliches Miteinander, oder bleiben wir im Ziellauf stehen?
Wenn also selbst Fans aus Singapur, Isle of Man oder Kanada für ein knapp dreistündiges Konzert nach Menden oder Hückeswagen anreisen, dann hätte ich als Kulturverantwortlicher den Wink verstanden. Da man ihn, also den Wink, nicht versteht, bleibt kleinkariertes Denken und Handeln übrig.
Für Hückeswagen haben wir uns etwas ganz besonderes Einfallen lassen. Was, das erfahren Sie spätestens am 05.06.2010 in Hückeswagen. Wer an diesem Tag nicht kann, der schaut am 15.05.2010 nach Menden.