Ich muss gestehen: das letzte Wochenende wurde meinerseits unterschätzt. Erwartet habe ich zwar keine leeren Lokale, aber das Samstagabend soviele Menschen die Hückeswagener Innenstadt nebst Außenbezirke stürmen, fand ich doch schon erstaunlich.

Erstaunlich deshalb, weil die Rolle der Gastronomen wieder einmal als Zugpferd deutlich wird, diese aber nicht genutzt wird. Da muss also erst ein Event von Außen geplant werden, damit Menschen in die Innenstadt ziehen.

Live-Music-Tour 2010 / Justhof: tolle Atmosphäre dank der guten Band

Unsere Tour haben wir zu fünft im Justhof begonnen. Die dortige Band bot ruhige Songs, völlig unaufdringlich, die Gesangsstimmen waren super. Leider sind wir dann nach einer Stunde Richtung Kolpinghaus gezogen, und kamen wegen Überfüllung nicht rein. Kein Problem, gehen wir zum Kniep. Aber auch dort war wegen Überfüllung kein Aufenthalt möglich. An Fotos war erst gar nicht zu denken. In der La Hosteria das gleiche. Wir brachen unsere Tour ab, und gönnten uns ein gemeinschaftliches Abendessen.

Live-Music-Tour: Band im Justhof

Die Idee der Live-Music-Tour war und ist gut. Keine Frage. Aber sie führte einige Gastronomen an den Rand ihrer eigenen Organisationsfähigkeit. Und wirft natürlich Fragen auf.

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