Das Thema ist in aller Munde, zahlreiche Journalisten schreiben sich die Finger wund, in den Medien stolzieren Wissenschaftler vor Kameras und setzen sich gekonnt in Szene. Eigentlich wollten wir keinen Bericht dazu schreiben, aber es wird langsam etwas skurril.

Was hat die Klimakonferenz nun mit Hückeswagen, Kunst und Kultur zu tun? Kopenhagen ist weit, und liegt einsam und verlassen mitten in Dänemark. Aber angesichts der gigantischen 15.000 Teilnehmer (Sie lesen schon richtig), schauen wir doch mal über den Teich.

Denn was dort beschlossen wird, wird uns ggf. in allen Lebensbereichen verändern. Seit etlichen Jahrzehnten steht das Thema „Klimawandel“ immer wieder in der Öffentlichkeit. In den 70ern war es der „saure Regen“, der bevorstehende Weltuntergang (das wurde tatsächlich so in den Medien publiziert), und das Ende jeglicher Ölreserven im Jahre 2000.

Nunmehr hat man eines der grausamsten Gifte für den Klimawandel ausgemacht: CO² . Jede Pflanze und Baum wäre demnach ein potentieller Giftgasmischer. Auch Sie, wenn Sie ausatmen. Oder Ihr Nachbar. Vor nicht allzu langer Zeit waren es noch blähgefährdete Kühe und Schafe.

Eine Zitrone kämpft gegen Wasser, Sauerstoff und CO²

Wenn Sie morgen in Hückeswagen ein Restaurant aufsuchen, verlangen Sie unbedingt ein Getränk ohne schädliches CO². Schauen Sie dann auf die Gesichtszüge des Kellners, und freuen sich auf das Ergebnis. Sollten Sie morgen in der Stadtverwaltung eine Mineralflasche sehen, sofort den Kampfmittelräumdienst informieren. Denn laut dem US-Präsidenten Obama ist CO² ein tödliches Gift. Und atmen Sie bitte nicht so stark aus. Vermeiden Sie jegliche Anstrengung, damit man Sie nicht als Verursacher einer beginnenden Klimakatastrophe zur Verantwortung zieht. Denn was atmet der Mensch aus? Na, aufgepasst? Richtig, CO².

Rettet die Welt. Zerstört Zitronenbäume.

Wir sollen die Informationen der Kopenhagener Klimakonferenz ungefiltert inhalieren, keine intelligenten Fragen stellen, und den IPCC-Bericht nirgends erwähnen.

Apropo IPCC. Es wurde nachgewiesen, das dieser gefälscht ist. Laut den zugänglichen Quellen sind in diesem Skandal führende Wissenschaftler involviert.

Wir können uns jetzt nur noch wünschen: Herr schmeiß Hirn vom Himmel.